Spielregeln und Werte

Spielregeln

  • Wir richten uns nach den gesetzlichen Bestimmungen der Schweiz, illegale Aktivitäten werden in unseren Räumen nicht toleriert. Das Mindestalter beträgt 18 Jahre.
  • Bitte verzichte darauf, Alkohol oder Bewusstseinsverändernde Drogen zu konsumieren. Ausnahme: Moderater Alkoholkonsum wird bei ‘Meet & Greets’ oder Vorträgen ohne Übungen toleriert. Lies zum Thema auch folgenden Blogeintrag.
  • Explizite Diskriminierung sowie verbale oder physische Grenzüberschreitungen wird an unseren Veranstaltungen nicht toleriert und kann zu einem sofortigen Ausschluss führen.
  •  Wenn du eine Grenzüberschreitung vermutest, bezeugst oder erlebst, bitten wir dies sofort der Leitung zu melden. Wenn du das nicht schaffst, ist das okay. Auch zu einem späteren Zeitpunkt sind wir froh darum zu hören, wenn etwas grenzüberschreitendes in unseren Räumen passiert ist. Feedback Formular.
  • Wir feiern alle Gefühle gleichermassen. Sprich bitte deinen Diskomfort an! Wenn dich etwas stört, wollen wir es wissen, auch wenn niemand etwas falsch gemacht hat. Wir laden dich explizit ein, den Raum mitzutragen, indem du Grenzen setzt, Verletzungen ansprichst, Stopp sagst, oder in einem Sharing deine Gefühle besprichst. Mit der Leitung, mit einer anderen Kursteilnehmer*in, oder auch telefonisch mit einer aussen stehenden Person. Falls es dir im Moment selbst nicht gelingt, kannst du auch im Nachhinein mit uns Kontakt aufnehmen.
  • Das Safeword für all unsere Events lautet Mayday.
    Sobald Mayday ausgesprochen wird, muss sofort die gesamte Situation, in der die Person sich befindet, gestoppt werden. Normalerweise heisst Mayday, dass die Person in Panik gerät, sich in gesundheitlicher Gefahr befindet, oder das ihre Grenzen missachtet oder nicht erfragt werden. Dies kann in einem Spiel, in einer Begegnung mit einer anderen Person oder während eines Workshops passieren. Alle Beteiligten und auch aussenstehenden, sind angehalten zu unterstützen.

 

 

Leitfaden
Wir haben die Intention, ein konsensueller Raum zu sein. Wir wollen alle aktiv danach bestrebt sein, einander zu ermächtigen, Zugang zu Wissen zu ermöglichen und wohltuende Interaktionen zu erleben. Damit uns dies gelingt, brauchen wir Menschen mit Feingefühl, Mitgefühl und einem Grundverständnis darüber, wer sie sind und welche Machtstrukturen sie beeinflussen.
Wir suchen keine perfekten Menschen und wir wünschen uns eine diverse Gruppe. Wir erkennen dabei auch an, dass es manchmal zu Spannungen und Unbehagen kommen kann.
Wir bitten dich, dich nach Folgendem zu richten:

Grosszügigkeit

  • Sei grosszügig dir selber gegenüber, indem du deine Grenzen respektierst und auf dich achtest.
  • Gehe in Interaktionen grundsätzlich davon aus, dass dein Gegenüber mit bestem Wissen und Gewissen handelt.
  • Sei bereit, dich ehrlich auszudrücken, dich zu entschuldigen wenn jemand von deinen Verhalten verletzt ist, lösungsorientiert zu kommunizieren und bei Bedarf Hilfe in Anspruch zu nehmen.
  • Toleriere Unterschiede in Verhalten und Ansichten und erkenne dabei an, dass nicht alle in der gleichen ‘Bubble’ leben wie du. Respektiere, dass alle Menschen auf ihrem Weg sind und sich gerade dort befinden, wo sie sich befinden.

 

Gruppen-Bewusstsein und Kollektivverantwortung

  • Betrete unsere Räume mit Neugier und Empathie. Einen tragenden Raum, in dem sich alle willkommen fühlen zu schaffen, hat eine hohe Priorität.
  • Verwende die Namen und Pronomen, die dir dein Gegenüber mitteilt (siehe Glossar).
  • Vertraulichkeit: Sprich ausserhalb unserer Räume nicht über andere Teilnehmende, deren Namen oder Identitäten (ausser mit deren ausdrücklicher Zustimmung).
  • Hilf dabei, die Räume sauber und ordentlich zu halten.
  • Manchmal ist es einfacher, für andere einzustehen als für sich selbst. Halte Augen, Ohren und Herz offen und frag nach, wenn du das Gefühl hast dass jemand Hilfe braucht.
  • Mach dich mit deinen Privilegien bekannt (siehe Glossar).

 

Selbst-Bewusstsein & Eigenverantwortung

  • Mach dir ein Bild davon, wie du auf andere wirkst und was deine Fähigkeiten und Grenzen sind. Unser Ssharing-Circle zu Beginn von Veranstaltungen gibt dir die Möglichkeit, deine Bedenken, Bedürfnisse und andere wichtige Informationen mitzuteilen, die für andere hilfreich sein könnten.
  • Versuche, deine Impulse und Grenzen zu spüren und diese zu kommunizieren.
  • Sei dir bewusst, dass deine Erfahrungen, Wahrnehmungen, Gedanken, Geschichten, dein Körper und deine Grenzen dir gehören, genauso wie andere Menschen ihre eigenen Erfahrungen, Wahrnehmungen, Gedanke, Geschichte, ihren eigenen Körper und ihre eigenen Grenzen haben.
  • Lerne, wie du dein Nervensystem runterfahren kannst, wenn du in eine Stresssituation gerätst und wie du auf dich selbst achten kannst. Du bist für deinen physischen und psychischen Komfort verantwortlich. Wenn du Unterstützung brauchst, bitte um Hilfe.
  • In Konfliktsituationen bist du in der Lage, diese auszuhalten. Du bleibst bei dir (Ich-Aussagen & Fragen), machst Pausen falls nötig und versuchst zu verstehen, was deine Rolle ist, was die Verletzungen sind und wie dein daraus resultierendes Verhalten aussieht.

 

Gesundheit & Hygiene

  • Achte auf gute Hygiene. Uns ist klar, dass Hygiene für alle etwas anderes heissen mag, deshalb haben wir einige Standards festgelegt:
    Saubere, geschnittene und gepflegte Nägel, saubere Hände und Füsse, geputzte Zähne und regelmässiges Waschen von Körperregionen wie Füsse, Achseln, Anus und Intimzone. Wir gehen davon aus, dass die Körperteile, die du berühren lässt, gewaschen sind. Bitte verzichte geruchssensiblen Menschen zuliebe auf stark riechende Parfüme.
  • Wenn du derzeit eine übertragbare Infektion hast, komm bitte nicht zu unseren Veranstaltungen, sollte diese durch den Aufenthalt im selben Raum oder durch sprechen übertragen werden.
  • Wenn du eine übertragbare Hautinfektion hast, mache bitte keine Berührungsübungen, ohne dein gegenüber darüber zu informieren.
  • Bitte führt vor sexuellen Interaktionen immer eine Spielvereinbarung durch (siehe unten).

 

Einvernehmlichkeit / Konsens
Konsens ist eine Vereinbarung darüber was passieren darf und was nicht und kann im Rahmen der Gesellschaft, eines Ereignisses oder einer persönlichen Interaktion statt finden. Konsens wird verbal, nonverbal, durch Gesetze, gesellschaftliche Normen und vieles mehr begründet.

  • Bitte lies das Zwischenwelten-Glossar und mach dich mit den Begriffen vertraut, damit wir zwischen den Welten eine gemeinsame Sprache verwenden können. Das Glossar ist nicht vollständig, sondern ein kommunales Projekt, welches wir bei Bedarf erweitern und anpassen. Kontaktiere uns, wenn dir etwas fehlt, wenn du Fragen oder eine andere Meinung zu einer Definition hast.
  • Opt-in / Regel der zwei Füsse: Jede Übung und Interaktion findet Opt-in only statt. Es wird nie angenommen, dass du bei etwas mitmachst. Wenn du dich in einer Situation befindest, in der du nicht sein möchtest, reicht es aus, dich physisch zu entfernen. Du kannst dich jederzeit frei bewegen und musst dich dafür nicht rechtfertigen. Ein „Nein“ ist bei uns immer willkommen.
  • Wenn du dich entscheidest, einen Workshop vor dessen Beendigung zu verlassen, informiere bitte die Workshop Leitung.
  • Für Spiele und Übungen ist immer und von allen Beteiligten eine ausdrückliche Zustimmung erforderlich. Wenn du jemanden ansprichst, gib der Person Raum und Zeit, eine authentische Antwort zu äussern.
  • Für soziale Interaktionen wie Gespräche und das nebeineinander Sitzen, ist eine non-verbale Zustimmung erforderlich. Bitte beachte dabei die Körpersprache der Menschen, mit denen du interagierst. Wenn dir das schwer fällt, oder du unsicher bist, ob deine Anwesenheit willkommen ist, frage nach.
  • Wenn dir eine Person oder Situation unangenehm ist und du aus irgendeinem Grund merkst, dass dies Diskomfort oder Meidung auslöst, informiere bitte die Workshop Leitung oder deren Assistenz. Wenn du das Gefühl hast, dass dir jemand aus dem Weg geht, sprich uns an. Das muss nicht bedeuten, dass irgendjemand etwas falsch gemacht hat. Dennoch ist es uns wichtig, über dein Unwohlsein Bescheid zu wissen.

 

Wir sind uns bewusst, dass wir in einer Welt leben, in der viele Menschen nicht alle Regeln befolgen oder diese sehr flexibel auslegen. Räume, wie unsere sind anders: Wir meinen all diese Worte sehr ernst und möchten, dass du sie anerkennst und ehrst.

 

Spielvereinbarung
Für jede Art von Spiel oder sexuellen Begegnungen benötigen wir eine mündliche Vereinbarung. Folgende Fragen müssen beantwortet werden.

  • Was ist die Intention des Spiels (Wunscherfüllung von jemandem, Flow, Kennenlernen, etc)
  • Wer wird was machen? Was sind die Rollen?
  • Wie lange soll das Spiel dauern?
  • Welche Tools werden benützt, welche Berührungsarten und Interaktionen werden stattfinden? Welche Körperteile werden berührt, welche nicht?
  • Welche Körperteile willst du berühren?
  • Ist sexueller Ausdruck willkommen? Wie könnte dieser aussehen?
  • Was sind deine Safer Sex Anforderungen? Welches Material benutzen wir?
  • Sind uns die Risiken dieser Interaktion bewusst?
  • Haben wir relevante Beziehungsvereinbarungen?
  • Haben wir körperliche oder psychische Einschränkungen, die wir offenlegen müssen?
  • Haben wir relevante Infektionen?
  • Hast du schon Erfahrungen mit dieser Art des Spiels und weisst, wie du reagieren wirst?
  • Wie ermächtigt fühlst du dich, abzubrechen, oder Stopp zu sagen? Wollen wir ein Safeword festlegen? In welchen Momente werden wir abbrechen / stoppen?

 

Konsens ist eine fortlaufende Vereinbarung. Dies bedeutet, dass ein explizites Ja erforderlich ist, um Spiel und sexuelle Berührung zu initiieren, jedoch können sich Impulse, Wünsche und Grenzen jederzeit ändern.

  • Do not upgrade! Während des Spiels: Wenn du mündlich zugestimmt hast, bestimmte Körperteile nicht zu berühren und bestimmte Spielarten nicht durchzuführen, ändere nicht einfach die Richtung des Spiels (auch wenn es den Anschein macht dein Gegenüber wäre mit im Boot), beende oder pausiere das Spiel und besprich genau, was als nächstes passieren soll.
  • Es ist völlig normal zu denken, dass du etwas toll finden wirst und dann zu merken, dass es sich doch nicht so gut anfühlt wie gedacht. Du darfst deine Meinung jederzeit ändern. Stopp das Spiel, wenn du nicht mehr das Gefühl hast, von der Erfahrung zu profitieren. Wenn du nicht sicher bist, ist dies wahrscheinlich ein Zeichen dafür, dass du damit aufhören solltest.
  • Verwende jederzeit das Safeword Mayday oder direkte Kommunikation (Meta-Kommunikation)

 

Zwischenwelten Glossar

 

Konsens & Konsensualität
Konsens ist eine klare verbale Vereinbarung darüber, was passieren darf und was nicht. Konsens wird immer explizit und verbal ausgedrückt. Konsensualität ist eine grundsätzliche Haltung. Als konsensueller Raum ist es uns ein zentrales Anliegen, dass sich alle sicher und ermächtigt fühlen, ihre authentische Wünsche und Grenzen auszudrücken. Mehr zum Thema in unserem Blogeintrag.

 

Safeword
A safeword is a word within a play or community that allows the people involved to know that play must stop immediately. Our safeword is Mayday.

 

Meta-Kommunikation / Calling In
Damit es möglichst selten zu harten Stops und grossen Verletzungen kommt, praktizieren wir Meta-Kommunikation. Die Idee ist, dass du dich darin übst, deinen Diskomfort (wie auch Komfort) auszudrücken, sobald er entsteht. Es ist uns wichtig, dass alle Menschen in unserem Räume sich soweit sicher fühlen, dass sie sich audrücken können und Zugang zu authentischen Entscheidungen haben. Dies ist eine Übungssache. Sprich wenn möglich jegliche Formen von Dissonanz, Unbehagen, Nein und Stops an. Experimentiere damit, schneller deinen Diskomfort körperlich Ausdrücken, falls dir das Verbalisieren schwer fällt. Übe dich auch darin, Feedbacks nicht als Kritik oder Ablehnung aufzufassen, sondern als Form von radikalem Selbstausdruck.

 

Sex-Positivity
We see you as a whole person in all facets that make you human, which includes your sexual desires. We invite you not to stigmatize these desires and not to shame the lack of desire being present. Depending on the event or course description, you are allowed to opt into nudity, sexual expression, wildness. This should never be expected, not from yourself and not from others.

 

Feminism
Our idea of a sexpositive feminist space is a space where people of all genders can experiment with sexuality. This includes different patterns of arousal, sensuality, fluidity and changes in impulses, hormonal cycles and a lack of focus on penetration and ejaculation/orgasm. This does not mean that this is not allowed, but we ask for excellent consent practices.

 

YKINMKATOK
Your kink is not my kink and that is okay – by entering these spaces you may witness activities that are not your cup of tea. Please stay curious, tolerant and do not make negative or judgmental statements about what is happening. If you are uncomfortable, please seek support from somebody outside the play or a facilitator / assistant.

 

STI
We do not stigmatize sexually transmittable infections and are aware that many diseases are very prevalent. We recommend that you regularly get tested and honestly disclose your STI status and safer sex needs before every sexual interaction. More info: https://zwischenwelten.ch/vortrag-stds-in-zusammenarbeit-mit-dem-checkpoint-zuerich-und-ig-bdsm/.

 

Relationship status
People have different type of relationships in their life that bring different relationship agreements and boundaries with them. Monogamous and non-monogamous agreements are equally welcome, and we expect honest and transparent communication regarding these and respecting the boundaries, within everybody is playing.

 

Gender identity
Gender identity is how you identify: female, male, both or neither. In our society, most people are assigned a gender based on their genitals at birth. Sometimes, this assignment suits the person, sometimes it does not. Somebody’s gender identity cannot be seen by others and has nothing to do with what your genitals look like, sexual preferences, how you dress, or anything else. The only way to find out how somebody identifies, is by asking. At Zwischenwelten, we ask that you respect everybody’s gender identity and never argue about it.

 

Pronoun
At our events, we ask people what their pronoun is. A pronoun is the word (most commonly he, she or they), which people can use to talk about somebody. Pronouns are gendered, this means that when we say “he”, we assume the person we are referring to is a man, and when we say “she” we assume that the person we are referring to is a woman. That is why in our spaces, we ask people, how they identify and respect this by reflecting it in the pronoun. In general, we recommend that you use pronouns as rarely as possible and simply use people’s names (for example: Sidonia showed us that before instead of She showed us that before.)

 

Cisgender
Cisgender people are people whose gender identity does match the identity given to them at birth.

 

Transgender
Transgender people are people whose gender identity does not match the identity given to them at birth.

 

Sexual Orientation
Sexual orientation is the gender or genders that people feel attracted to. Never assume somebody’s sexual orientation, always ask. There are many sexual orientations, common ones are heterosexual/straight), homosexual / gay, bisexual, pansexual, asexual. You do not have to have experience in your preference to know it.

 

Body-positivity
Body-Positivity means to us that we actively question beauty standards and attraction patterns while respecting our desires and boundaries. People are welcome in our space, no matter what their looks are, and whether they fit a normative average. Body positivity also means that we understand and appreciate the human body in all of its facets and are comfortable and aware of encountering other humans: People have hair growing all over their bodies, People sweat, genitals can excrete different fluids such as lubrication, urine, menstrual blood, People carry around germs and bacteria, they salivate and  People have digestive systems. We welcome humans and their bodies in our space, and you are welcome in our space as you are.

 

Neurodiversity
We celebrate that not all people’s minds and behaviors work the same way. In order to welcome as many people as possible we are tolerant towards varying needs, quirks, language skills, way of expressing oneself and intro- and extraversion.

 

Racism, Ageism, Sexism, Ableism, homophobia, transphobia
Our society inherently excludes, and disadvantages certain people based on their ethnic or geographical background, religion and language, gender, physical or mental variations. The best way to create an inclusive space for everyone is to actively counteract this by being explicitly inclusive, be curious about people’s needs, and put work into counteracting the system.
If somebody brings an unintentional form of discrimination to your attention, please apologise, ask questions and discuss the incident with the course staff. Please also let us organisers know if we say something insennsitive or discriminateing. Lets help each other grow and make amends for any type of missteps.
Any type of explicit racism, sexism, ableism, transphobia will not be tolerated at our events and will lead to an immediate exclusion.

 

Anti-racism, anti-ageism, anti-……ism
We acknowledge that we all are part of a society that excludes people and do not pretend that we as individuals or a society are innocent or free of these discriminations. Instead, we try to educate ourselves and learn about these patterns and figure out, how we can help each other.

 

Privilege
Privilege is a right or advantage that some people have. The thing about privilege is that the more privileged you are, the less easy it is to understand it. For example, heterosexual people do not know the feeling of fearing kissing in public in fear of drawing attention. Privileges are everywhere: Are you conventionally attractive? Are you healthy? Do you have a lot of energy that helps you get through the day? Are you comfortable around a lot of people? Were you easily able to afford the course? Are you white? Do you feel comfortable with the gender you were born with? When was the last time you have received a hug from somebody? Is it easy for you to find sex partners? They are structural and individual. The underlying message for us is: Everybody’s experience is different. We do not aim to victimize or villainize anybody. We want to create awareness, curiosity and healing through community.

 

Kink/Kinky
Kinkiness is used to describe unconventional sex practices, concepts and fantasies. The term is used because a kink means that it is the opposite of “straight”. Straight or vanilla are terms used to decribe conventional sexual practices.

 

Queer
Originally used as a derogatory term, meaning strange, queer was reclaimed by the LGTBQ+ community. Queer is a general term for sexual and gender-specific minorities.

 

BDSM
BDSM stands for ‚bondage and discipline, dominance and submission, sadism and masochism‘.

 

 

Anmeldeverfahren

  • Anmeldungen für unsere Events sind finanziell verbindlich.
  • Unsere Preise basieren auf einer Sliding Scale:
    – Menschen mit finanziellem Wohlstand laden wir ein, höhere Preise zu zahlen.
    – Menschen ohne finanziellen Wohlstand laden wir ein, tiefere Preise zu zahlen.
    Genauere Ausführungen dazu findest du hier.
  • Melde dich baldmöglichst für die ausgeschriebenen Events an damit wir deren Durchführung entscheiden und planen können.
  • Lies vor der Anmeldung den gesamten Text durch, wie auch unsere Regeln, unser Glossar, unsere Community-Guidelines oder die spezifischen Workshopbedingungen.
  • Jeder Workshop hat je nach Setting noch zusätzliche / abweichende Spielregeln Wir bitten dich deshalb alle von uns versendeten Infos sorgfältig zu lesen.
  • Es steht immer der Kursleitung und Organisatorinnen zu, finale Entscheidungen darüber zu treffen, wer teilnehmen darf und wer nicht. Transparente Kommunikation und Fairness sind uns dabei wichtig.

 

Abmeldung Community Space

  • Je nach Aufwand und Umständen behalten wir es uns vor, dich um eine Stornogebühr zu bitten. Dies liegt in der Entscheidunghoheit der Kursleitung.
  • Bei kommentarlosem nicht-Erscheinen werden wir immer den vollen Teilnahmebetrag verlangen.

 

Abmeldung Workshop

  • Bei Absage bis zu einem Monat vor dem Workshop wird der volle Kursbetrag zurückerstattet.
  • Bei Absage bis zu zwei Wochen vor dem Workshop, behalten wir 50% der Kursgebühr ein.
  • Bei einer Absage nach diesem Zeitpunkt behalten wir 80% der Kursgebühr ein.
  • Last Minute Absagen, Krankheit, Frischverliebtheit oder No-show: wir behalten die volle Kursgebühr ein.
  • Solltest du jemanden finden, der an deiner Stelle am Workshop* teilnimmt, behalten wir nur eine geringe Bearbeitungsgebühr ein.
  • Bei Barzahlung am Event/Verspätete Überweisung nach dem Event verrechnen wir CHF 10 Umtriebsgebühr.
  • Bei einer Absage von Seiten der Veranstalter wird die Kursgebühr in voller Höhe rückerstattet. Weitere Ansprüche sind ausgeschlossen.

 

Bezahlung
Bezahlung nur in CHF möglich.

 

*Gilt nur für Workshops, andere Events sind davon ausgenommen.

 

Sex | Intimität | BDSM | Experimentelle Sexualität| Körperarbeit | Alternative Lebensstile | Spiritualität